Es gibt Trennungen, die sind schwieriger als andere. Unterschiedliche Interessen lassen sich nicht immer unter einen Hut bringen. Insbesondere wenn Kinder beteiligt sind, werden sie schnell zum Spielball wenigstens eines Elternteils. Mütter, die in einer missbräuchlichen Beziehung leben, sollten gut gewappnet in die Trennung gehen und sich rechtzeitig strategisch coachen lassen. Eine Trennung von einem toxischen oder narzisstischen Vater ist kein Sprint sondern ein Marathon.
Denn der Gewaltschutz wird regelmäßig ausgehebelt, wenn der Täter gleichzeitig der Kindsvater ist und auf sein Umgangsrecht oder gar auf das Wechselmodell pocht. Die Istanbul Konvention wird viel zu oft missachtet. Mütter, die ihre Kinder schützen wollen, werden pathologisiert, beschimpft und nicht selten auch im Gerichtssaal gedemütigt. Deshalb lassen Sie sich im besten Fall bereits vor der Trennung coachen, um rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Meist erreichen mich die Anfragen jedoch erst, wenn die Mütter mitten im Gerichtsverfahren stecken oder erste Gespräche mit Erziehungsberatungen ungünstig verlaufen sind. Oder wenn sie bei Auseinandersetzungen mit Jugendamt und Familiengericht erleben mussten, dass es nur eine Person am Tisch gibt, die wirklich das Kindeswohl im Blick hat: die Mutter selbst.
Lassen Sie uns schnellstmöglich eine Strategie entwickeln wie Sie aus der Ohnmacht aussteigen und wieder die richtigen Entscheidungen für Ihre Kinder mit beeinflussen können. Verfahrensbeistände & Co. sind leider meistens nicht sensibilisiert für den Umgang mit belästigenden, übergriffigen oder manipulativen Vätern. Darum ist es wichtig, die Bedürfnisse und Verstrickungen der Verfahrensbeteiligten zu analysieren und eine Strategie für Ihr Vorgehen im Coaching zu entwickeln.